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Ein wie ich finde schöner Erlebnisbericht zum Test einer Tesi 3D in Brands Hatch My prejudice stems from the early nineties. I vividly remember chasing Alan Cathcart during qualifying at Brands Hatch. I don’t know who was the most frightened me or Sir Al. His 888-engined factory Tesi was blindingly (sub-50 second) fast, but so unstable that, from behind, I could see both sides of his fairing down the straights it was snaking so much. So I had both eyes wide open as I trundled down Brands Hatch pitlane last week on a brand new Bimota Tesi. For starters, the rider’s eye view is king-size weird. Without the visual security of a pair of fork tops and beefy triple clamps the front end of the Tesi looks and feels like it’ll snap, it’s so minimalist. Obviously this is just a visual trick of the light but it’s disconcerting at first. My first laps were extremely tentative. As the first man out I had the job of warming the cold tyres and learning the feedback from a bike with no front forks. Three or four laps in and I started to up the pace a bit and, you know what? I was amazed how normal it felt when you start to push it harder. To ride Brands short circuit well needs a weird mix of aggressive and smooth. You need to be pin-point accurate everywhere but not only in terms of positioning but also in throttle, gear and braking technique. It’s a pretty smooth lap in terms of surface condition with the exception of some fairly pronounced bumps mid-corner at Clark Curve. At this point on the short circuit you’re on the right hand edge of the tyres with an initially neutral but gradually opening throttle as you exit. And there are the bumps. Right where you don’t want them. The Tesi was set up road-bike soft in terms of spring and damping but it coped really well with this mid-corner intrusion. Ask any hub-centre steering afficionado and they’ll bore you to death about how this steering system separates bump and steering forces. They’re right of course. It’s in situations like the middle of Clark Curve where you can actually feel this happening on the Tesi – you’re actually conscious of the weight of the front wheel moving up and down even though the handlebars don’t budge an inch. Very weird. Not a bad feeling, just an alien one. It’s here that you also notice how susceptible the Tesi is to changing its line on an open or closed throttle. On the way into Clark you feel you’re going to run wide on the way to the apex and as soon as you’re on a positive throttle the line miraculously tightens. This changes the way you have to ride it to avoid a fully closed throttle at corner entry. It’s the following part of the lap where I really did think I was going to be riding over Sir Alan and his wobbling Tesi. As you leave Clark Curve the track dips down and then back up as you enter the Brabham straight through a very fast right hand kink. It’s not bumpy in the traditional sense but the tarmac undulates in a wave-like pattern that can make most bikes wheelie while you’re still cornering. It goes without saying that at 130mph over this kind of irregularity an unstable bike will turn itself into a bucking bronco. A combination of heavily squatted rear suspension, tight throttle cables and barely any weight on the front wheel while leant over hard right is never a good recipe for stability. By the end of my twenty lap session on the Tesi I couldn’t make it misbehave here. Should be mega on British roads. 23,800 Euros is a lot of money for a bike with an old air-cooled Ducati engine in it, particularly when you consider that doesn’t include any delivery, VAT or on the road charges. But, I have to say, it is a fantastic thing to behold (and ride) – the kind of bike you could just stare at for hours. Bimota has a new importer in the UK. They’ve appointed a raft of top-notch Ducati dealers to provide sales and after sales care. Good call. They’re called AMV Motorcycles and you can call them on 01825 733867 ****************************************************** freie deutsche Übersetzung by Admin: Bimota Tesi 3D getestet in Brands Hatch Wenn Sie noch nie eine Tesi gefahren sind und es auch nie wollten, jetzt ist die Zeit den Kopf neu zu justieren und das Unheimliche zu umarmen. Mein Vorurteil stammt aus den frühen neunziger Jahren. Ich erinnere mich lebhaft wie ich Alan Cathcart im Qualifying in Brands Hatch gejagt habe. Ich weiß nicht, was mir am meisten Angst machte, ich selber oder Sir Al. Sein 888-Triebwerk der Fabriks-Tesi war blendend (Unter-50 Sekunden) schnell, aber so instabil, dass ich von hinten beide Seiten von seiner Verkleidung auf den Geraden sehen konnte, so sehr schwänzelte das Heck. Also hatte ich beide Augen weit offen, als ich letzte Woche die Boxengasse in Brands Hatch auf einer völlig neuen Bimota Tesi hinunterrollte. Beim Anfänger ist das Fahrerauge komischerweise auf XXL-Größe geweitet. Ohne die visuelle Sicherheit ein Paar Gabel Holme und eine bullige Gabelbrücke am vorderen Ende der Tesi zu sehen und es sich anfühlt als würde es zerbrechen, es ist so minimalistisch. Natürlich ist dies nur ein optischer Trick des Lichtes, aber es ist auf den ersten Blick beunruhigend. Meine ersten Runden waren sehr zaghaft. Als erster Fahrer auf der Strecke hatte ich die Aufgabe die kalten Reifen aufzuwärmen und das Feedback von einem Bike ohne Gabel zu lernen. Nach drei oder vier Runden fing ich an, das Tempo ein wenig zu steigern, und wissen Sie was? Ich war erstaunt, wie normal es sich anfühlte, wenn man härter pushed. Um die kurze Strecke in Brands optimal zu fahren bedarf es einer seltsamen Mischung aus aggressiven und weichem Fahrstil. Sie müssen überall punktgenau sein, aber nicht nur im Hinblick auf Positionierung, sondern auch in Gas-, Getriebe-und Bremstechniken. Es ist eine ziemlich ebene Strecke in Bezug auf die Oberflächenbeschaffenheit mit Ausnahme von einigen harten Schlägen in der Mitte der Clark-Kurve. An diesem Punkt auf der kurzen Strecke befinden Sie sich auf rechten Flanke des Reifens mit einer zunächst neutralen, dann aber schrittweise öffnenden Drosselklappe am Ausgang. Und da sind die Bodenwellen. Genau dort, wo Sie sie nicht wollen. Die Tesi wurde weich in Bezug auf Feder-und Dämpfungselemente abgestimmt, aber es verkraftet die Schläge in der MItte der Kurve gut.. Fragen Sie einen Achsschenkel-Lenkungs-Liebhaber, und sie werden zu Tode langweilt, wie diese Lenkung die Stoß- und Lenkkräfte verarbeitet. Sie haben natürlich Recht. Es ist die Situation wie in der Mitte des Clark Curve, wo man eigentlich denkt, daß dies geschieht auf der Tesi - du bist dir wirklich bewusst daß sich das Gewicht des Vorderrads auf und ab bewegt, obwohl der Lenker sich nicht einen Zentimeter bewegt. Sehr seltsam. Nicht ein schlechtes Gefühl, nur ein fremdes. Es ist hier, wo Sie auch feststellen, wie anfällig die Tesi ihre Linie ändert als Reaktion auf eine offene oder geschlossene Drosselklappe. Auf dem Weg in die Clark fühlt es sich an als würden Sie weit gehen beim Anlenken des Scheitelpunktes und sobald Sie den Gasgriff aufdrehen passt die Linie auf wundersame Weise. Dies ändert die Art und Weise wie man fahren muss, um eine vollständig geschlossene Drosselklappe am Kurveneingang zu vermeiden. Es ist der folgende Teil der Runde, wo ich wirklich dachte, ich würde wie Sir Alan auf seiner taumelnden Tesi fahren. Beim Verlassen Clark Kurve taucht die Strecke nach unten und dann wieder nach oben, genau wenn Sie in die in Brabham Gerade durch einen sehr schnellen Rechtsknick einbiegen. Es ist nicht im herkömmlichen Sinne "bumpy", sondern der Asphalt wellt sich in einer wellenförmigen Muster, so daß die meisten Bikes ein Wheelie machen, während Sie noch in Kurvenlage sind. Es versteht sich von selbst, daß sich bei 210 km/h über diese Art von Wellen ein instabiles Motorrad in ein bockiges Wildpferd verwandeln würde. Eine Kombination von stark eingefederter Hinterradaufhängung, aufgezogenem Gasgriff und kaum Gewicht auf dem Vorderrad während man sich ganz nach rechts über das Bike hängt, ist eigentlich nie ein gutes Rezept für Stabilität. Bis zum Ende meiner zanzig Testrunden mit der Tesi konnte ich schaffen, daßes ihr missfällt. Sollte also mega auf britischen Straßen passen. 23.800 Euro ist eine Menge Geld für ein Bike mit einem alten luftgekühlten Ducati Motor, besonders wenn in dieser keine Lieferung, Mehrwertsteuer oder sonstige Kosten enthalten sind. Aber ich muss sagen, es ist eine fantastische Sache sie zu sehen (und fahren) - die Art von Bike auf die man stundenlang starren könnte. by Admin .. der Rest des Textes bezieht auf Bimota in GB |